Häufig gestellte Fragen

Produkt & Technik

Was sind Zentrierringe und benötige ich diese?

Hat die Nabe des Fahrzeugs einen kleineren Durchmesser als die Nabenbohrung des Rads, braucht man einen Zentrierring. Dieser gleicht den Unterschied im Nabendurchmesser zwischen Felge und Fahrzeug aus.

Wenn Du für die Montage der ausgewählten Felgen und Kompletträder Zentrierringe benötigst, sind diese im Preis enthalten und werden zusammen mit Deiner Bestellung geliefert. 

Sind die Felgen wintergeeignet?

In unserem Shop erkennst Du wintergeeignete Felgen daran, dass diese mit einer Schneeflocke im Bild gekennzeichnet sind. 

In welcher Farbe werden die Radschrauben mitgeliefert?

Die Schrauben werden, sofern benötigt, unabhängig von der Felgenfarbe ausschließlich in Silber mitgeliefert.

Kann ich RDKS Sensoren zu meinem Felgensatz bestellen?

RDKS Sensoren können ausschließlich bei Bestellung eines Komplettradsatzes hinzugefügt werden.

Wie pflege ich meine Felgen?

Damit Du möglichst lange Freude an Deinen neuen Rädern hast, ist eine regelmäßige Pflege der Felgen empfehlenswert. Wie Du Deine Felgen richtig reinigen und versiegeln kannst, haben wir auf unserem Blog veröffentlicht.

Kann ich meine Reifen weiterfahren?

Grundsätzlich kannst Du Deine Reifen weiterhin benutzen, sofern diese mit der gewünschten Felge kompatibel sind. Achte dabei auch darauf, dass Deine Reifen die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm nicht unterschreiten. Experten raten sogar zu 3 mm im Sommer und 4 mm im Winter. Außerdem sollten die Reifen nicht länger als ca. 6 Jahre gefahren werden, da sich das Material mit der Zeit verschlechtert. Solltest Du Dich doch für den Kauf neuer Reifen entscheiden, hast Du bei uns die Wahl zwischen vielen renommierten Marken. 

Brauche ich RDKS-Sensoren?

Ob Dein Fahrzeug mit einem RDKS ausgestattet ist und Du Sensoren brauchst, kannst Du bei Deinem Autohändler erfragen.   

Das RDKS dient zur Überwachung des Luftdrucks Ihrer Autoreifen während der Fahrt. Seit dem 1. November 2014 ist ein RDKS verpflichtend für alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klassen M1/M1G. Hierzu zählen PKW, Geländewagen und Wohnmobile.  

Man unterscheidet bei Reifendruckkontrollsystemen in zwei Gruppen, die aktiven und die passiven Systeme.

Beim aktiven System werden RDKS Sensoren kombiniert mit einem Ventil in das Komplettrad verbaut. Die Daten werden per Funk an das Steuergerät gesendet. Treten Probleme auf, wird der Fahrer über eine Warnleuchte informiert. Der Vorteil des aktiven Systems ist, dass es auch funktioniert, wenn das Fahrzeug steht. Des Weiteren zeigen die Sensoren den genauen Reifendruck an.  

Beim passiven System werden die schon im Fahrzeug vorhandenen ABS-Sensoren und die Sensoren zur Traktionskontrolle genutzt. Diese messen die Drehzahl der Räder. Verringert sich der Reifendruck wird das Rad kleiner. Dies führt zu einer erhöhten Drehzahl im Vergleich zu den anderen Reifen. Durch diese schließt das RDKS auf einen Druckverlust im Rad und meldet diesen dem Fahrer. Die passive Methode funktioniert somit nur, wenn das Fahrzeug rollt. Der Fahrer erhält nur eine Information über allgemeinen Druckverlust, jedoch nicht über den genauen Reifendruck und den betroffenen Reifen.

Beide Systeme werden in Deutschland genutzt und entsprechen den nach EU-Richtlinien geforderten Standards.

Wenn Dein Fahrzeug RDKS-Sensoren besitzt, kannst Du diese im Warenkorb dazu bestellen. Weitere Informationen zum RDKS findest Du hier.